Skip to main content

Wir haben unsere Dienstleistung für die Versicherten der Syna-Arbeitslosenkasse ausgebaut und die Öffnungszeiten unseres Schalters erweitert. So ist der Schalter der Syna-Arbeitslosenkasse im Regionalsekretariat Luzern nun täglich morgens geöffnet; montags und mittwochs sogar den ganzen Tag.

Nachdem Präsident André Rotzetter den geschäftlichen Teil der Delegiertenversammlung abgeschlossen hatte, erwartete die zahlreichen Mitglieder und Gäste ein anregendes Podiumsgespräch zur BVG-Reform, mit zwei hervorragenden Politikerinnen. Christina Bachmann-Roth, Einwohnerrätin und Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz und Edith Siegenthaler, Grossrätin sowie Geschäftsleiterin und Leiterin Sozialpolitik der Travail.Suisse, lieferten eine lebhafte Debatte über die potenziellen Auswirkungen der Reform auf berufstätige Frauen.

Vielleicht haben es schon einige von euch bei einem Spaziergang durch Stans gesehen: Unser Sekretariat an der Bahnhofstrasse 1 hat eine Auffrischung erfahren. Die Büros sind etwas anders eingeteilt, und wir freuen uns unsere Mitglieder in den hellen, freundlichen Räumen zu begrüssen. 

Das Personal im Gesundheitswesen fühlt sich hintergangen. Zwei Jahre nach der Annahme der Pflegeinitiative gibt es nicht mehr als schöne Versprechungen. Die von den Behörden in Aussicht gestellten Lösungen sind langsam und oberflächlich und sind bestenfalls ein Pflästerchen. Schlimmer noch, sogar die Gesamtarbeitsverträge werden von den Arbeitgebenden nicht mehr eingehalten.

Die repräsentative Umfrage «Barometer Gute Arbeit 2023» bringt es deutlich zu Tage: die tiefe Arbeitslosigkeit und der spürbare Arbeitskräftemangel haben starke Auswirkungen auf die Arbeitnehmenden. Einerseits positive, indem die Sorge um den Arbeitsplatz abnimmt, andererseits aber auch negative, indem Arbeitsbelastung und Stress zunehmen. Dafür verantwortlich sind unter anderem viele Überstunden, regelmässiges Arbeiten in der Freizeit und eine Beschäftigung, die nicht dem Wunschpensum entspricht. Als Folge davon ist die Erschöpfung bei den Arbeitnehmenden auf einem Höchststand und ein steigender Anteil der Arbeitnehmenden plant einen Stellenwechsel aufgrund von zu viel Stress. Die neusten Umfrageresultate zeigen ausserdem Lücken bei der Förderung der Weiterbildung und eine nach wie vor mangelhafte Sensibilität gegenüber der Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern.

Die Lohnverhandlungen für 2024 zwischen den Sozialpartnern Syna/OCST, Unia, Verein der Angestellten Coop (VdAC), dem Kaufmännischen Verband Schweiz und Coop Schweiz konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Die Mitarbeitenden bis zu einem Lohn von CHF 4'800.– erhalten eine generelle Lohnerhöhung von CHF 140.- (circa 3%) und somit den vollen Teuerungsausgleich. Damit ist zusätzlich der Verlust des letzten Jahres aufgeholt. Die Lohnsumme wird gesamthaft um 2.2 Prozent erhöht. Gleichzeitig hebt Coop seine Mindestlöhne deutlich an. 

Mit SP-Nationalrätin Yvonne Feri als neue Präsidentin, einer neuen Geschäftsleitung und neuen Strukturen rüstet sich Syna für die Zukunft, ganz nach dem Kongress-Motto «Der Mensch ins Zentrum». Das haben die rund 350 Delegierten der ältesten Allbranchengewerkschaft der Schweiz am Kongress in Luzern entschieden und mehreren Resolutionen zugestimmt. Damit sind die Schwerpunkte und Forderungen der Gewerkschaft für die nächsten vier Jahre definiert.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren