Skip to main content

Im Juni 2023 war viel los in den Regionalsekretariaten Luzern und Stans. Am 1. Juni waren wir im Rahmen der Lancierung der Kampagne RESPECT8-3.CH unterwegs. Und am 14. Juni waren wir mit einer Standaktionen beim Bahnhof Luzern präsent. Die Aktionen waren sehr erfolgreich und es konnten neue Menschen für gewerkschaftlichen Themen sensibilisiert werden.

Auf einer Webseite steht: «Gluringen, das Gommer Dorf ohne Dorfmittelpunkt». Für Syna Oberwallis war es am Freitag, dem 2.6.23, ein Mittelpunkt, nämlich der Mittelpunkt der GV Goms.

Rund 80 Personen bestiegen am 13. Juni bei bestem Wetter die beiden Busse, um einen gemütlichen Tag unter Gleichgesinnten zu verbringen. Vor allem beim gemeinsamen Mittagessen im Gasthof zum Kreuz in Sumiswald konnte man auf «Gotthelfs Spuren» wandern.

«ArbeitAargau» fordert mit der Initiative und gemeinsam mit einer breiten Allianz aus Frauenorganisationen und Parteien eine entschlossene und wirksamere Förderung der Lohngleichheit im Kanton Aargau. Eine zentrale Rolle dabei soll auch eine Fachstelle für Gleichstellung einnehmen.

Wir waren am diesjährigen feministischen Streiktag unterwegs. Die vielen Menschen und vor allem jungen Frauen zu sehen, die zusammen für Gleichstellung eintreten, war überwältigend.

Die Verhandlungen über einen neuen Gesamtarbeitsvertrag der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (GAV MEM) sind abgeschlossen. Die Arbeitnehmenden-Organisationen haben eine Erhöhung der Arbeitszeit, wie sie ASM/Swissmem angestrebt hat, abgewehrt. Leider gab es keine Einigung über Verbesserungen, welche – angesichts des Fachkräftemangels – die Branche für Arbeitnehmende attraktiver gemacht hätte. Damit wurde eine Chance verpasst. Um einen vertragslosen Zustand zu vermeiden, wird der bestehende GAV MEM verlängert und gilt für weitere fünf Jahre.  

Die diesjährige Delegiertenversammlung der Gewerkschaft Syna stand ganz im Zeichen ihres 25-Jahr-Jubiläums. Die Delegierten sprachen sich für ein Recht auf Nicht-Erreichbarkeit und eine Reduktion der Arbeitszeit aus. Verabschiedet wurden ausserdem ein Manifest für Gleichstellung sowie eine Teilrevision der Statuten.

Trotz fehlender rechtlicher Verankerung wenden Unternehmen bei der Analyse von Lohndiskriminierungen zwischen Frauen und Männern eine Toleranzschwelle von 5% an. Nun wurde die Legitimität dieser Toleranzschwelle im Rahmen einer Studie überprüft. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, begrüsst diese fundierte Analyse. Die Schlussfolgerung der Studie, die Toleranzschwelle müsse lediglich auf 2.5% halbiert werden, ist jedoch schwer nachvollziehbar. Travail.Suisse fordert ein Ende der Diskriminierungstoleranz und eine vollständige Abschaffung der Toleranzschwelle.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ablehnen Akzeptieren