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Am 19. Januar hatte unsere Rentnerinnen- und Rentnerkommission das Vergnügen, an einem von Pro Senectute organisierten Austauschtag teilzunehmen. Das Treffen war reich an Informationen und bot die Gelegenheit, anhand mehrerer Referate über die künftigen Herausforderungen für die Schweiz und ihre Rentnerinnen und Rentnern nachzudenken. 

Wir dürfen uns über einen kleinen Fortschritt im Gesetz freuen: Ab diesem Jahr hat im Todesfall des einen Elternteils der überlebende Elternteil nach der Geburt des Kindes Anspruch auf eine Verlängerung des Mutterschafts- bzw. des Vaterschaftsurlaubs. Dies wird möglich, dank der Übertragung des Urlaubs des verstorbenen Elternteils auf den überlebenden Elternteil.

Syna hat sie bekämpft, jetzt ist sie Wirklichkeit geworden: Mit der AHV21-Reform müssen die Frauen nun ein Jahr länger arbeiten, ohne dass dies eine Verbesserung der Lohngleichheit oder der Gleichstellung im Allgemeinen mit sich bringen würde. Das Lohnniveau in den überwiegend von Frauen ausgeübten Berufen und eine mit Unterbrüchen oder Teilzeitpensen durchzogene Karriere machen eine Frühpensionierung finanziell oft unmöglich.

Der von Syna initiierte und verteidigte Vaterschaftsurlaub existiert nunmehr schon seit drei Jahren und hat sich seither bestens bewährt. Dies wird von der Bundesstatistik klar bestätigt: 70 Prozent der frischgebackenen Väter machen vom Vaterschaftsurlaub Gebrauch. Unsere Initiative war somit dringend nötig. Jetzt gilt es, unseren Kampf für einen echten Elternurlaub fortzusetzen.

Die Lohngespräche 2024 zwischen den Sozialpartnern Syna, dem Kaufmännischen Verband Schweiz und Lidl Schweiz waren ein Erfolg. Die Lohnsumme wird um 2.4% erhöht. Zusätzlich erhalten die Mitarbeitenden einen Einkaufsgutschein. Damit investiert Lidl Schweiz gesamthaft 3.2% in die Lohnrunde. Zudem hebt Lidl Schweiz seine Mindestlöhne an und bietet den höchsten GAV-abgesicherten Mindestlohn der Branche.

In Bezug auf Sozialversicherungen ist die Schweiz eine Nachzüglerin. Erst 1948 wurde die AHV eingeführt und damit 59 Jahre später als die Alters- und Invalidenrente in Deutschland. Warum es so lange gedauert und wie sich die AHV entwickelt hat: ein Rückblick.

Seit dem 20. Jahrhundert haben im Zuge der Globalisierung die wirtschaftlichen Verflechtungen der Schweiz mit anderen Staaten deutlich zugenommen. Zwar gewinnen interkontinentale Beziehungen immer mehr an Bedeutung, doch sind noch immer unsere europäischen Nachbarländer die wichtigsten Handelspartner. Diese Internationalisierung hat auch Auswirkungen auf die Gewerkschaftsarbeit. 

Wie sieht der Regionalverantwortliche von Syna Genf; Fabrice Chaperon, nach über zwei Jahren bei der Gewerkschaft seine Arbeit? Was motiviert, begeistert oder empört ihn? Porträt eines Vielbeschäftigten, inmitten von dringenden Forderungen und herzhaften Lachanfällen.

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